Zwillinge beim Fotoshooting

Ein Baby zu fotografieren ist ein kleines Abenteuer – aber zwei?

Willkommen in der Königsklasse der Babyfotografie! Zwillingsshootings sind eine wundervolle Mischung aus Chaos, Kuscheln, Timing und ganz viel Liebe. Besonders bei Neugeborenen kann man sich auf eines verlassen: Es kommt immer anders als geplant.

Zwillinge Mädchen Zweieiig mit Eltern Fotoshooting Baby Bildgefühle

Neugeborene Zwillinge – Wenn einer schläft und der andere... naja, nicht

Der Traum vieler Eltern: zwei schlafende Babys, eingerollt wie Yin und Yang, eingehüllt in weiche Tücher, mit einem friedlichen Lächeln auf den Lippen. Die Realität: Ein Baby schläft, das andere hat gerade entschieden, dass jetzt DER perfekte Moment für eine volle Windel, Hunger oder ein ausgedehntes Wachsein ist. Und sobald das erledigt ist – ratet mal – wird getauscht.

Aber genau das macht es besonders!
Die Kunst beim Zwillingsshooting besteht nicht darin, alles perfekt zu kontrollieren, sondern mit Geduld und Humor zu reagieren. Irgendwann (meist nach einem zweiten Kaffee für uns alle) passiert der Zauber: beide schlafen. Und dann? Dann klickt der Auslöser im Sekundentakt!

Was hilft:

  • Ruhe, Zeit und Flexibilität

  • Eine helfende Hand (am besten von Mama oder Papa), die immer in Reichweite ist.

  • Kuschelige Posen, bei denen die Zwillinge sich gegenseitig beruhigen können – so süß, dass man fast vergisst, wie lange es gedauert hat, bis es dazu kam.

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Zwillinge im Sitzalter – Zwei Babys, doppelter Spaß

Ab dem Sitzalter wird’s nicht unbedingt ruhiger – aber garantiert lustiger. Einer versucht aufzustehen, während der andere am Fuß des Geschwisterchens knabbert. Einer grinst die Kamera an, der andere will unbedingt das Objektiv anfassen. Und genau daraus entstehen die besten Bilder: authentisch, wild und voller Persönlichkeit.

Warum das Sitzalter so toll ist:

  • Die Babys zeigen schon ihre ganz eigenen Charakterzüge.

  • Sie interagieren miteinander – manchmal liebevoll, manchmal wie Wrestler im Mini-Format.

  • Sie lachen, plappern, quietschen – und machen das Shooting zu einer wahren Comedy-Show.

Tipp: Nicht zu viele Posen planen. Einfach das Chaos umarmen – es ist sowieso niedlich.

Größere Zwillinge – Jetzt können sie laufen
(jeder in eine andere Richtung)

Sobald Zwillinge mobil werden, ändert sich alles. Das Shooting wird zur sportlichen Herausforderung: Ich laufe, springe, ducke mich, rufe Namen – manchmal komme ich mir eher wie ein Animateur im Kinderhotel als wie eine Fotografin vor, haha. Aber genau das macht den Reiz aus!

Denn ja, sobald die beiden laufen können, tun sie es. Und zwar grundsätzlich in entgegengesetzte Richtungen. Während einer mit Anlauf in einen Blätterhaufen springt, hat der andere längst beschlossen, sich hinter der nächsten Hecke zu verstecken. Also keine Sorge, wenn das Shooting kurzfristig nach Outdoor-Workout aussieht – ich bin darauf vorbereitet!

Warum es trotzdem (oder gerade deswegen) großartig ist:

  • Kinder in Bewegung sind authentisch. Und die Bilder fangen echte Momente ein: Lachen, Rennen, Umarmen, Weglaufen.

  • Zwillinge entwickeln spätestens jetzt ihre ganz eigene Dynamik – manchmal sind sie ein Herz und eine Seele, manchmal braucht jeder kurz „seinen“ Raum.

  • Mit Spielen, kleinen Aufgaben („Wer findet den roten Ball?“) oder gemeinsamen Aktionen wie Seifenblasen, Pusteblumen und Fangen spielen lassen sich wunderbar natürliche Szenen einfangen.

Und ganz ehrlich: Das Chaos ist oft der schönste Teil. Diese kleinen flüchtigen Momente, in denen sie sich ansehen, gemeinsam lachen oder zufällig genau an die gleiche Stelle laufen – genau da liegt die Magie.

Fazit: Zwillingsshootings –
immer eine Überraschung, immer ein Geschenk

Zwei Babys bedeuten doppelte Emotionen, doppelte Mimik – und manchmal doppelte Herausforderung. Aber genau das macht es so besonders. Denn zwischen Schnullertausch, Babygebrabbel und kleinen Pannen entstehen Bilder voller Herz, Humor und echter Verbindung.

Und das Beste daran? Wenn die Eltern die fertigen Fotos sehen, höre ich oft: „Das so viele schöne Bilder dabei herauskommen, hätte ich nicht gedacht!“

Ganz ehrlich? Mit Geduld, einem Plan B (und C), vielen Idee – und ganz viel Geduld klappt es immer!

Du hast auch zwei wilde Mäuse zuhause? Ich freue mich über Deine Anfrage über mein >>Kontaktformular<<. 

Janet